25 Februar 2010

q.e.d.

Mein Ego meldet sich und möchte darauf hinweisen, wie Recht ich doch hatte mit dem Wetter an der Basler Fasnacht - und wohl auch mit meiner Theorie dazu ;)
Auszug aus einer Newsmeldung vom Tagi diese Woche:
"...Basel hatte mit Sonne, ein paar Wolken und rund 15 Grad einen prächtigen Fasnachtsmontag."
Auszug aus meinem Blog-Post der Vorwoche:
"...während die Basler [...] bei frühlingshaft mildem Wetter durch die Gassen schlendern (wahrscheinlich mit Sonnenbrillen auf den Nasen)."

Als ob das Wetter bei mir abgeschrieben hätte;)

Hach, wär ich nur dabeigewesen...

23 Februar 2010

The Time Is Now

Es ist so schön! Mir fehlen die Worte, denn es gibt keins, das es allein genau auf den Punkt bringen würde. Folgende jedoch schaffen es vielleicht, es zu umreissen: frei. freude. dürfen. können. nicht müssen. fliessen. sein. geben und bekommen. verbunden sein. demut. dankbarkeit. schönheit. geborgenheit. zu hause. liebe.

Ich hätte nie gedacht, dass so ein Leben möglich ist. Doch, gedacht und gehofft, das hab ich. Aber immer auch gezweifelt. Mich nach ausschweifendem Träumen davon ernüchtert, indem ich mir die Welt anschaute und sah, dass sich ja doch nichts geändert hat - und so zum Schluss kam, es dauere wohl noch mein ganzes Leben, bis es so weit sei...wenn ich es denn überhaupt noch würde erleben können. Immer auch wieder "bilde ich mir das alles vielleicht bloss ein?"

Das hat sich geändert. Alles hat! Die Veränderungen sind omnipräsent. Der groove in den Strassen, draussen, unter Menschen, in Gesprächen - so anders, so 180 Grad anders als noch vor fünf oder zehn Jahren!

The time is now! Und ich freu mich auf die Party! =D

18 Februar 2010

Andale, andale!

So gäil! Seit etwa zwei Tagen ist der Frühling da! Merkt ihr es auch? Auch wenns vielleicht noch kalt ist, auch wenns vielleicht noch Schnee hat - die Luft riecht anders, die Welt klingt anders. Mein Herz fühlt anders. Eigentlich müsste ich fast sagen, es fühlt WIEDER, denn es ist wie aus einem Winterschlaf erwacht.
I'm back to the FLOW, arrriba, arriba, andale, andale!! =D

17 Februar 2010

So ist das

Es wird auch dieses Jahr sein wie bald jedes Jahr. Die Luzerner Fasnächtler frieren sich den Zapfen ab, während die Basler eine Woche später bei frühlingshaft mildem Wetter durch die Gassen schlendern (wahrscheinlich mit Sonnenbrillen auf den Nasen).
Ich habe mich oft gefragt, woran das liegen könnte. Haben die Basler einfach mehr Glück? Liegt es am eh schon immer etwas wärmeren Basler Wetter? Ist die Chance für wärmeres Wetter höher, weil die Basler Fasnacht später stattfindet und nur drei Tage dauert?
Alles unbefriedigende Theorien.
Heute kam ich auf die Antwort, als mir wieder einmal bewusst wurde, was der Fasnachtsbrauch ja eigentlich bedeutet. Er soll den Winter vertreiben.

Die Luzerner leisten offensichtlich seit Jahren gute Arbeit.

16 Februar 2010

Rrrrr

Hab den Song gehört und gedacht, da singt n'Mann.
Jetzt ist es halt Sade.
Aber die Tatsache bleibt: Wenn das Wort sexy ein Song wäre, dann dieser.




15 Februar 2010

Papperlapparadoxon



"Ach, also wenn die die Kurzarbeit nun doch wieder länger machen, kann es soo schlimm ja gar nicht sein...
Vor allem, wäre verlängerte Kurzarbeit dann nicht eher "Längerarbeit"?
Die hätten viel besser das als Titel genommen; das zu schreiben hätte weniger zu tun gegeben!
Oh aber klar, ich habe vergessen, die wollen die Kurzarbeit ja eben verlängern, von dem her...
Macht alles Sinn!"

:-P

14 Februar 2010

Quaak!



Are You a Boiling Frog?
Filmli reinziehen, Weitergeleitetwerdung ignorieren. I love it =)

12 Februar 2010

Schön gesagt #2

"Mich erstaunt eher, dass dieser ungeheure Informationsfluss tatsächlich viele Menschen glauben lässt, man müsse sich mehr für die Welt um sich herum als für sich selbst interessieren. [...] Bevor man sämtliche Weltprobleme in seine Agenda schreibt, wäre es gewiss klüger, wenn man zuerst einmal versuchen würde, seine eigene Lebensgeschichte zu verstehen. Oder wenigstens klarzukommen mit all den negativen Gefühlen, den Ängsten, denen man täglich immer ausgesetzt ist. [...]
Man gibt uns das Gefühl, dass wir wissen müssten, was jederzeit gerade irgendwo geschieht. Es ist diese Breaking-News-Mentalität, die aus vielen Menschen allwissende Trottel macht. Sie lassen sprichwörtlich so oft den Einbruch von trivialer Information in den Alltag zu, dass auf Dauer die Substanz des eigenen Denkens brüchig wird. Dabei braucht klares Denken eine gewisse Ruhe, um sich setzen zu können."

Zitat von Alain de Botton, im Magazin N° 3/2010

11 Februar 2010

Schön gesagt

"Zu arbeiten, nur um sich eine bequemere Art des Überlebens leisten zu können, ist mittlerweile zu einer ausreichenden Daseinsberechtigung geworden. Mit schönster Folgerichtigkeit haben wir nach und nach die ursprüngliche Frage vergessen. Wir haben vergessen, dass wir immer noch nicht wissen, aus welchem Grund wir eigentlich überleben."

Zitat aus "Die Prophezeiungen von Celestine" - James Redfield.

08 Februar 2010

Saunackt

Im Alltag halten wir uns bedeckt. Wir bekleiden uns je nach Vorliebe knapper oder weniger knapp, aber allen ist gleich klar, welche Körperteile in der Öffentlichkeit besser nicht ans Licht kommen sollten. Und wenn das dann doch mal passiert, ist es uns unglaublich peinlich (wenn es unbeabsichtigt ist) oder es soll bewusst anderen den Kopf verdrehen (wenn es Absicht ist). Aber Nacktheit ist in unserem Kulturkreis ganz klar NICHTS neutrales.

In der Sauna ist alles ganz anders, oder soll es zumindest sein. Plötzlich soll Nacktsein normal sein. Wir, die wir draussen ständig mit der Message "Nackt = Sex" zugedröhnt werden, sollten nun plötzlich gar nichts derartiges denken und uns erwachsen unberührt zeigen. Alle natürlichen Schamgefühle in der Garderobe lassen und dann Augen zu und durch.
Ok, dann halt. Uns fällt es eh weniger schwer, sind wir doch umgeben von vielen...nun ja...sowieso nicht gerade solche Gedanken anregenden nackten alten Herren. Nur ihnen scheint es mit uns zwei jungen Frauen etwas anders zu gehen.

Alles in allem keine sehr angenehme Situation (obwohl das Saunieren an sich wirklich sehr, sehr gut tat). Vielleicht haben wir einen Spannertag erwischt? Vielleicht...sind wir zu...hmm??
Die Situation ist einfach zu weird!
Wie damit umgehen? Ich habe keine Ahnung.
Ihr vielleicht?

PS: Der Oberhammer war ja dann noch am selben Tag beim Abendessen, wo wir viele alte Bekannte sittlich in Kleider gesteckt sahen und sie uns auch und alle taten so, als wären wir uns nie zuvor begegnet... äääh!!!