22 November 2013

17 November 2013

Ich bin dagegen

Ich vertippe mich freudsch: Erfahrungern. Und natürlich stimmt das. Ich erfahre im Moment nur ungern, was sich mir grad so anbieten möchte.

Da wäre zum Beispiel meine ungeheizte Wohnung. Kalt wohnen ist nicht Wohnen, es ist Ausharren. Ständig nur auf Standby sein. Alles zieht sich zurück. Apathie.

Und da ist auch noch die Maus, mit der ich offenbar neuerdings zusammenlebe. Ich finde Mäuse süss, aber nicht unbedingt freilaufend in meiner Wohnung. Da ist dieses eigenwillige Wesen in MEINEN vier Wänden, wo sonst immer alles so schön nach meinem Gusto läuft. Ich weiss nicht, wo das Ding jetzt gerade harrt, wo es schon überall Essen versteckt und wann es mich das nächste Mal erschrecken wird. Ich kann es nicht kontrollieren. Das macht mich nervös.

Dabei wäre das alles doch eigentlich ganz ok. Vorteilhaft, ja gar abenteuerlich könnte es sein.

Mal eine Maus beobachten zu können wäre doch eigentlich wirklich spannend! Fallen ausdenken und Köder legen. Oder ich könnte sie ab sofort als mein Haustier sehen und sie gern haben.

Und auch eine ungeheizte Wohnung hat Vorteile! Heizkosten werden damit gespart. Auch könnte ich mir schon bald die Stromkosten für den Kühlschrank schenken, wenn es so weitergeht. Und obendrauf hätte ich mir damit erst noch ein gratis Meditationsweekend machen können (denn das Bett ist der einzige Ort, wo es sich bei 15 Grad einigermassen leben lässt).

Aber ich will das alles nicht. Ich will lieber dagegen sein! Gegen alles, jawohl!

Haha.

PS: Mittlerweile heizt es wieder und zwar Vollgas. Natürlich finde ich das jetzt zu heiss.
 

14 November 2013

Aufgelesen

Diese Zeilen sagen mehr als ihre zehn Worte.